Studien zeigen, dass die Blutungssymptome mit einer verminderten Lebensqualität in Verbindung stehen.9
Eine zentrale Rolle spielt dabei Eisenmangel - unabhängig davon, ob sich bereits eine Anämie entwickelt hat oder nicht.10 Speziell weibliche Jugendliche mit einer vererbten Gerinnungsstörung haben aufgrund ihrer monatlichen Regelblutung ein erhöhtes Risiko für die Entwicklung eines Eisenmangels. Dies kann die kognitive und körperliche Leistungsfähigkeit beeinträchtigen und z. B. zu Müdigkeit, Abgeschlagenheit oder Konzentrationsstörungen führen.10
Als Folge einer Gelenkeinblutung entsteht immer eine Synovitis (Entzündung der Gelenkschleimhaut).11 Diese kann zu einer Arthropathie (Gelenkerkrankung) führen, bei der die Beweglichkeit eingeschränkt und die körperliche Leistungsfähigkeit vermindert ist.2 Weitere Informationen zum Thema Gelenkgesundheit finden Sie hier.
Im Rahmen eines chirurgischen Eingriffs sind entsprechende Maßnahmen zur Blutungsprophylaxe erforderlich, um schwerwiegende Blutungen zu vermeiden.1 Weitere Informationen rund um das Thema Operationen finden Sie auf der Seite medizinische Maßnahmen.